• Grüne Power
    aus Mannheim
    im Bundestag.

  • Die Start-Ups
    von heute sind
    der Mittelstand
    von morgen.

Aktuelles

Gemeinsame Pressemitteilung der Mannheimer Bundestagsabgeordneten Isabel Cademartori (SPD), Melis Sekmen (Bündnis 90/ Die Grünen), Konrad Stockmeier (FDP) und Gökay Akbulut (Die Linke)

4,5 Millionen Euro für Mannheim!

Am heutigen Tag wurde in offizieller Runde die Förderurkunden für die Neugestaltung des Swanseaplatzes aus dem Förderprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ und die Sanierung des Parkschwimmbads Rheinau aus dem Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ überreicht. Die beiden Förderbescheide wurden von den Mannheimer Bundestagsabgeordneten und dem Vertreter der Stadt Mannheim Herrn Bürgermeister Ralf Eisenhauer entgegengenommen.

Die beiden Förderurkunden markieren nun die Bewilligung von Bundesmitteln in Höhe von 4,5 Millionen Euro und sichern so die Umsetzung der beiden Vorhaben vor Ort.

Die Mannheimer Bundestagsabgeordneten kommentieren, wie folgt:

„Mannheim gehört bereits heute zu den heißesten Städten Deutschlands. Die Temperaturen in der Quadratestadt werden besonders in den Sommermonaten weiter steigen. Das erfordert umfangreiche und vorausschauende Klimaanpassungsmaßnahmen. Dazu gehört z.B. die Entsiegelung von Plätzen, um damit mehr Erholungs- und Bewegungsflächen, besonders auch für Kinder, Seniorinnen und Senioren, zu schaffen. Wir freuen uns, dass der Swanseaplatz nun so umgestaltet wird, dass er besonders für die Bewohnerinnen und Bewohner der Innenstadt im Sommer als Treffpunkt und Ort der Erholung besser nutzbar wird.

Auch die Unterstützung der Sanierung des Parkschwimmbads in Rheinau ist ein wichtiges Signal: Schwimmbäder sind Orte der Begegnung, die den sozialen Zusammenhalt in unseren Stadtteilen stärken.

Wir freuen uns, dass die besonderen Belange und Bemühungen unserer Stadt in der Bundespolitik beachtet und honoriert werden. Das motiviert uns Mannheimer Abgeordnete, uns weiter mit aller Kraft in der Bundespolitik für unsere gemeinsame Heimatstadt einzusetzen.“

Notiz:

Die Neugestaltung des Swanseaplatzes wurde bereits im letzten Jahr im Haushaltsausschuss beschlossen. Aufgrund einer Haushaltssperre infolge eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts im November 2023 konnten die Förderzusagen nicht wie geplant erteilt werden. Diese Mittel der beiden Förderungsprogramme werden aus dem Klima – und Transformationsfonds abgedeckt.

1,2 Millionen Euro für den Mannheimer Norden aus Berlin!

Im Rahmen des Förderprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur (SJK)“ erhält das Carl Benz Bad ca. 1,2 Millionen Euro vom Bund. Das sind sehr gute Nachrichten, denn durch diese Unterstützung kann das Bad für die Nutzer:innen erhalten werden. Das Freibad ist ein wichtiger Ort für Begegnungen und für den sozialen Zusammenhalt im Mannheimer Norden!

Panel: Zukunftstag Mittelstand

 

© Christian Kruppa

Am 13.03 treffen sich Vertreter:innen der Wirtschaft beim Zukunftstag Mittelstand 2024 in Berlin, um die zukunftsrelevanten Themen des Mittelstands in unserem Land anzupacken. Bei diesem Event bekommen kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland die Chance, ihre Perspektiven in den politischen Diskurs miteinzubringen, sich untereinander zu vernetzen und ihre Geschäftsidee zu präsentieren.

Ich werde dort bei der Paneldiskussion „Mut zur Selbstständigkeit: Wie können wir Frauen den Weg in das Unternehmertum ebnen?“ dabei sein. Dort werden wir diskutieren, warum Frauen in Unternehmerwelt noch unterrepräsentiert sind, wie für Frauen der Weg in die Selbstständigkeit attraktiver gemacht werden kann, und wie wir jungen Unternehmerinnen den Weg in den Markteintritt erleichtern können.

Der Zukunftstag des Mittelstandes feierte 2023 seine Prämiere und ist seitdem ein großes Wirtschaftsevent, bei dem Gäste aus aller Welt gemeinsam die Zukunft des Mittelstandes mitgestalten möchten.  Unter den Gästen dieses Jahr sind die Bundesminister:innen Dr. Robert Habeck, Christian Lindner, Steffi Lemcke, Dr. Volker Wissing, Hubertus Heil, sowie Regierungschefs und Botschafter aus 52 Staaten.

Podium: Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. / Landesverband Baden

Beim VdU-Landesverband Baden / Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. haben wir unter anderem über Weitsicht bei Entscheidungen gesprochen. Na was ich dazu noch sagen? Stolz sind wir in Mannheim, das bundesweit erste Gründerinnenzentrum zu haben. Eines von fünf in ganz Deutschland. Lena Rübelmann und ihr Team bieten dort ganz tolle Seminare, Trainings und Beratung an. Für uns war und ist klar, dass wir auf die Innovationskraft von Frauen nicht verzichten werden.

Mit EXIST Women haben wir in der Ampel ein Programm gezielt nur für Gründerinnen auf den Weg gebracht. Für eine umfassende Kinderbetreuung und einer Reform der Mutterschutzregelung für Frauen in der Selbstständigkeit werde ich mich als Wirtschaftspolitikerin weiter einsetzen. Damit sich Frauen nicht mehr zwischen einer Familien- und Unternehmungsgründung entscheiden müssen, sondern beides tun können.

Podium: Set Hub Open – Deutsche Energie-Agentur GmbH

Start-ups nehmen in unserer Wirtschaft mit ihrem Innovationspotenzial eine zentrale Schlüsselrolle ein, z.B. im Green-Tech Bereich. Deshalb habe ich mich bei der Umsetzung der Start-up Strategie unter anderem für Programme eingesetzt, die gezielt regionale Initiativen und Gründungen aus diesem Bereich unterstützen. Programme, wie der RegioInnoGrowth oder der Deep Tech & Climate Fonds sind bereits im letzten Jahr an den Start gegangen. Doch wir haben noch viel vor. Gerade im Hinblick auf alternative Finanzierungsformen für Start-ups und auf schnellere (Gründungs)Verfahren.

Darüber und über viele andere Themen haben wir im SET Hub Open der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) ausgetauscht. Mir hat es großen Spaß gemacht, so viele motivierte Gründer:innen zu treffen!

„Berliner und Politik“ im GIG7, G7,22!

Nachdem wir letztes Jahr einen erfolgreichen Start mit der Veranstaltungsreihe im Süden und Norden Mannheims hatten, geht es nun am 24.02. im Herzen Mannheim, gemeinsam mit dem OV Mitte weiter.

Im Rahmen des Formats werden wir in entspannter und lockerer Atmosphäre mit interessierten Bürger:innen, unseren Grünen Gemeinde- und Bezirksbeirät:innen und Akteuren vor Ort über aktuelle Themen ins Gespräch kommen.

Für Verpflegung in Form von Berlinern und Kaffee ist gesorgt!

Datum: Samstag, 24. Februar, 11 Uhr

Ort: GIG 7, G7, 22, 68159 Mannheim

Keine Anmeldung erforderlich!

Wir freuen uns auf Sie! Bringen Sie auch gerne Ihre Freund:innen und Bekannte mit!

Pressemitteilung: 3,5 Milliarden Euro für die deutsche Start-up Szene!

Zur Erweiterung des Kapitalzugangs für Start-up-Firmen erklärt Melis Sekmen, Obfrau im Wirtschaftsausschuss:

„Der Kapitalzugang von Start-ups soll und kann nicht allein über öffentliche Mittel gesichert werden. Wir brauchen mehr Finanzierungsmodelle, in denen Wagniskapitalgeber und öffentliche Einrichtungen miteinander Hand in Hand gehen. Mit dem Wachstumsfonds der KfW und den zusätzlichen 1,75 Milliarden Euro schlagen wir in unserem Land endlich eine neue Richtung ein. Diese müssen wir nun institutionalisieren und branchenübergreifend aufstellen. Nur so schaffen wir es, deutschen Start-ups Wachstumsperspektiven zu geben und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken!

Wir sehen, dass die Anzahl der Gründungen im vergangenen Jahr gesunken ist. Darüber hinaus zeigen uns Berichte europäischer Venture Capitals, dass auch die Investitionstätigkeiten bei deutschen Start-ups drastisch zurückgegangen sind. Das liegt an den fehlenden steuerlichen Anreizen, den zu hohen bürokratischen Hürden und den Finanzierungsmodellen. Auf all diese Punkte haben wir bereits mit Maßnahmen aus der Start-up-Strategie reagiert. Angefangen bei der Reform der Mitarbeiterkapitalbeteiligung bis hin zum Wachstumsfond der KfW und weiteren Aktivitäten zur Unterstützung von Gründer*innen. Mit der heutigen Maßnahme gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt, den wir als Grüne Bundestagsfraktion ausdrücklich begrüßen und weiterhin unterstützen werden.“

Hintergrund:

Die Bundesregierung erweitert mit der heutigen Mitteilung von Wirtschaftsminister Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner den Kapitalzugang für Start-up-Firmen um weitere 1,75 Milliarden Euro.

Die Investitionen im Start-up-Bereich setzten sich zusammen aus 1,6 Milliarden Euro aus dem Zukunftsfonds und 150 Millionen Euro aus dem ERP-Sondervermögen. Zu diesen 1,75 Milliarden Euro an öffentlichen Mitteln kommt mindestens der gleiche Betrag an privatem Kapital hinzu. Das Gesamtvolumen von rund 3,5 Milliarden Euro wird zukünftig für Investitionen in den deutschen Wagniskapitalmarkt zur Verfügung stehen. Damit sollen Innovationen und Zukunftstechnologien aus den Bereichen Künstliche Intelligenz sowie Klima-, Quanten- und Biotechnologien vorangetrieben werden.

„Politics meets Start-ups“ im Deutschen Bundestag

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrte Gründer:innen und Unternehmer:innen,

wir, Lena Werner (SPD) und Melis Sekmen (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), die Vorsitzenden des Parlamentskreises Gründung & Start-ups, laden Sie herzlich zu unserem Event „Politics meets Start-ups“ ein.

Die Veranstaltung findet am 01.02.2024 von 17.00 bis 19.00 Uhr im Deutschen Bundestag statt. Eine digitale Teilnahme ist ebenfalls möglich.

 

Unser Parlamentskreis wurde im Jahr 2022 ins Leben gerufen und setzt sich seither fraktionsübergreifend für die Herausforderungen von Start-ups ein. Unser Ziel ist es, den Dialog zwischen Gründer:innen, Unternehmer:innen und der Politik zu fördern, um den Start-up-Standort Deutschland zu erhalten und zu stärken.

Im Laufe dieses Jahres sind verschiedene Veranstaltungen geplant. Wir möchten mit Ihnen in den Austausch treten, Ihre Erfolge feiern und gemeinsam Lösungen für Herausforderungen finden.

Wir freuen uns, Sie am 01.02.2024 im Deutschen Bundestag begrüßen zu dürfen. Bitte bestätigen Sie Ihre Teilnahme bis zum 25.01.2024 per E-Mail an lena.werner@bundestag.de oder melis.sekmen@bundestag.de und teilen uns für die Anmeldung Ihren Vor- und Nachnamen sowie Ihr Geburtsdatum mit. Teilen Sie uns bitte ebenfalls mit, wenn Sie eine digitale Teilnahme präferieren. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, können wir eine Präsenzteilnahme nicht garantieren.

Herzliche Grüße

Lena Werner & Melis Sekmen

Pressemitteilung: Next Generation Bericht 2023 des Startup-Verbandes

 

Am 12.01.2024 wurde der Next Generation Bericht 2023 des Startup-Verbandes veröffentlicht.

Melis Sekmen, Obfrau im Wirtschaftsausschuss und Berichterstatterin für Gründungen & Start-ups kommentiert wie folgt:

Wir sehen, dass die Anzahl der Gründungen gesunken ist. Doch wir sollten neben der Anzahl der Gründungen den Fokus darauflegen, jungen Unternehmen den Markteintritt zu ermöglichen, sie dort zu halten und das Up-scaling zu erleichtern. Das kann und sollte die öffentliche Hand nicht allein stemmen müssen. Wir brauchen mehr Co-Investitionen mit Privaten Geldgebern und den öffentlichen Einrichtungen zusammen. Der Wachstumsfonds der KfW ist ein guter Start. Ein Finanzierungsmodell mit einem 50:50 Anteil, mit einfachen und digitalen Verfahren sowie steuerlichen Erleichterungen, wie etwa mit dem Zukunftsfinanzierungsgesetz, wird unser Land attraktiv für Kapitalgeber machen.

Start-ups gibt es nicht nur in den Szenevierteln der Großstädte. Die Transformation findet überall statt: in den Gemeinden, in den Kleinstädten, im ländlichen Raum. Die Ergebnisse des Berichts zeigen, dass entgegen dem Bundestrend Gründungen in bestimmten Regionen außerhalb der Gründungs-Hotspots, wie z.B. in Baden-Württemberg gestiegen sind. Daher war es richtig, dass wir in der Ampel mit dem RegioInnoGrowth Fond und den Start-up-Factories Bundesmittel für Initiativen aus den Regionen bereitgestellt haben. Den Unternehmergeist gibt es nicht nur in den Großstädten, sondern überall. Dazu gehören auch die Menschen im ländlichen Räumen und in den kleineren Gemeinden.

Neue Doppelspitze im Parlamentskreis Gründung & Start-ups!

Ende November wurde mit Lena Werner (SPD) und Melis Sekmen (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) eine neue Doppelspitze des im Jahr 2022 gegründeten Parlamentskreis „Gründung & Start-ups“ benannt. Der Parlamentskreis setzt sich, fraktionsübergreifend, gezielt für die Herausforderungen von Start-ups ein und fördert den Dialog zwischen Politik und Gründer:innen mit dem Ziel den Start-up-Standort Deutschland stark zu machen.

Zur neuen Doppelspitze des Parlamentskreises:

Dazu Lena Werner, Mitglied im Wirtschaftsausschuss, Berichterstatterin für Start-ups und Gründungen der SPD-Bundestagsfraktion:

„Als Berichterstatterin meiner Fraktion für das Thema Start-ups im Wirtschaftsausschuss freue ich mich, dass ich nun den Co-Vorsitz des Parlamentskreises „Gründung & Start-ups“ übernehmen kann. Ein fachübergreifender Austausch ist besonders bei einem Querschnittsthema wie Start-ups sehr wichtig. Viel wurde in dieser Legislatur schon auf den Weg gebracht. Erstmals gibt es eine umfassende Start-up-Strategie. Mit den Verbesserungen bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung sind wir einen großen Schritt nach vorne gegangen und stärken die Start-ups im internationalen Wettbewerb um die besten Talente. Ich freue mich auf neue Impulse, konstruktive Diskussionen und darauf spannende junge und innovative Unternehmen kennenzulernen.“

Melis Sekmen, Obfrau im Wirtschaftsausschuss und Berichterstatterin für Start-ups und Gründungen der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, äußert sich zur Ernennung:

„Es ist wichtig Gründer:innen und Start-ups eine überfraktionelle Stimme zu geben, mit Ihnen im Austausch zu bleiben und Erfahrungen aus der Praxis in unsere politischen Prozesse einzubinden. Wir wollen in den nächsten Monaten den regionalen Ökosystemen in Berlin eine stärkere Stimme geben und gemeinsam Lösungen für bessere Finanzierungsmöglichkeiten abwägen. Die Mobilisierung von privatem Kapital, die gerade in diesen Zeiten für die Entwicklung von Start-ups von existenzieller Bedeutung sind, werden wir ebenfalls im Blick haben.“

Im Laufe des kommenden Jahres sind verschiedene Veranstaltungen geplant. Los geht es am 1. Februar 2024 mit dem Event „Politics meets Start-ups“. Interessierte Start-ups können sich für weitere Informationen gerne an die jeweiligen Büros (lena.werner@bundestag.de oder melis.sekmen@bundestag.de) wenden.

Rede im Bundestag: Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) und dem Digitalgesetz (DigiG)

Mit den verabschiedeten Gesetzen – dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) und dem Digitalgesetz (DigiG) – werden neue Standards im Gesundheitswesen gesetzt. Der Behandlungsalltag von Ärzt:innen und Patient:innen wird durch digitale Lösungen, wie der elektronischen Patientenakte (ePA) für alle, vereinfacht. Gesundheitsdaten sollen zukünftig für die Forschung erschlossen sowie eine erleichterte Nutzbarkeit der Daten für gemeinwohlorientierte Zwecke erreicht werden.

Die Digitalisierung im Gesundheitswesen kommt!

Mit den heute verabschiedeten Gesetzen – dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) und dem Digitalgesetz (DigiG) – werden neue Standards im Gesundheitswesen gesetzt. Der Behandlungsalltag von Ärzt:innen und Patient:innen wird durch digitale Lösungen, wie der elektronischen Patientenakte (ePA) für alle, vereinfacht. Gesundheitsdaten sollen zukünftig für die Forschung erschlossen sowie eine erleichterte Nutzbarkeit der Daten für gemeinwohlorientierte Zwecke erreicht werden.

Melis Sekmen, Obfrau im Wirtschaftsausschuss und Berichterstatterin für Gesundheitswirtschaft der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, erklärt zur heutigen Verabschiedung der Gesetze:

„Die Gesetze sind ein wichtiger Schritt, um den Reformstau bei der Digitalisierung im deutschen Gesundheitssystem endlich anzupacken. Die Vereinfachung der Gesundheitsdatennutzung öffnet uns den Weg, schnellere Diagnosen, neue Therapieformen und wirksame Präventionsmaßnahmen für Volkskrankheiten wie z.B. Krebs zu entwickeln. Damit setzen wir einen wichtigen Meilenstein für eine bessere Patientenversorgung in unserem Land.
Mit den bisherigen Regelungen haben deutsche Unternehmen und Start-ups z.B. aus dem Pharmabereich oder der Medizintechnik im internationalen Vergleich einen erheblichen Wettbewerbsnachteil, den wir nun endlich beseitigen. Wir schaffen neue Wege für mehr Innovationen „Made in Germany“ in der Gesundheitsbranche und stärken damit unseren Wirtschaftsstandort. Davon werden auch Unternehmen in unserer Rhein-Neckar-Region profitieren.“

HEIMATABEND!

Am Mittwoch, den 6.12. findet im Studio Werkhaus des Nationaltheater Mannheim ein persönliches Gespräch mit dem Kabarettisten und Schauspieler Fatih Çevikkollu über seinen neues Buch „Kartonwand“ statt. Die Zukunft des Staatsangehörigkeitsrechts trifft auf die Vergangenheit der Gastarbeiter*innen. Erleben Sie einen Dialog zwischen Politik & persönlicher Geschichte, bei dem ausreichend Zeit für Ihre Fragen ist.

Ich freue mich auf Ihr Kommen!

Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Die Sitzplätze sind limitiert.

Datum: 6.12. 20 Uhr

Ort: Studio Werkhaus, NTM 

Meine Termine in Mannheim!

Mannheim als mein Wahlkreis liegt mir besonders am Herzen! Daher freue ich mich besonders auf die kommenden Termine!

Samstag, 18. November: „Berliner & Politik“ in der griechisch-orthodoxen Gemeinde in

Montag, 20. November: Vortrag an der „Mannheim Business School“ zum Thema „Start-ups“

Dienstag, 21. November: Start-Up Café

Mittwoch, 06. Dezember: Fachgespräch mit Ekin Deligöz zum aktuellen Themen wie der Kindergrundsicherung

Mittwoch, 06. Dezember: Melis Sekmen im Gespräch mit Fatih Çevikkollu

Freitag, 08. Dezember: „Melis Macht Mit“ im Unverpacktladen „Grünkern“

Wir stärken die Wettbewerbsfähigkeit von Start-Ups und dem Mittelstand!

Heute hat der Deutsche Bundestag das Zukunftsfinanzierungsgesetz und damit die Reform der Mitarbeiterkapitalbeteiligung beschlossen. Ein weiterer wichtiger Meilenstein, der im letzten Jahr beschlossenen Start-Up-Strategie, wird damit realisiert. Die Ampelregierung hat bereits fast die Hälfte der darin festgeschriebenen Maßnahmen zur Stärkung des Gründungs- und Start-Up-Standortes Deutschlands umgesetzt.

Melis Sekmen, Obfrau im Wirtschaftsausschuss und Berichterstatterin für Start-ups und Mittelstand der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, erklärt zur heutigen Verabschiedung des Gesetzes:

„Mit dem Zukunftsfinanzierungsgesetz stärken wir unseren Finanz- und Start-Up-Standort. Wir mobilisieren mehr privates Kapital für junge Unternehmen und den Mittelstand, dass für die Entwicklung von Innovationen und für das Wachstum von Start-Ups von existenzieller Bedeutung ist. Mit der Erhöhung des Steuerfreibetrages auf 2000 Euro setzen wir nicht nur steuerliche Anreize, sondern drücken unsere Wertschätzung für jene aus, die bereit sind, wirtschaftliches Risiko für unser Land auf sich zu nehmen. Mit der Erweiterung der Mitarbeiterkapitalbeteiligung werden in Zukunft mehr Unternehmen profitieren. Die längst überfällige Dry Income Besteuerung wird abgeschafft und damit eine der zentralen Hürden für eine Unternehmensbeteiligung beseitigt.“

Diese und weitere Maßnahmen werden die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen im internationalen Vergleich stärken.

„Start-up Café“ im ökumenischen Bildungszentrum Sanct Clara

Das Start-up-Café ist ein in regelmäßigen Abständen stattfindendes Diskussions- und Gesprächsforum für junge Unternehmen und Start-ups aus Mannheim und der Region.

In den letzten beiden Jahren haben wir viele Maßnahmen umgesetzt, um unseren Gründungstandort zu stärken und Gründer:innen zu entlasten. Die Hälfte der Start-Up Strategie ist bereits umgesetzt, das Zukunftsfinanzierungsgesetz ist auf dem Weg!

Die wirtschaftliche Lage geht an vielen Jungunternehmen nicht spurlos vorbei. Ich möchte mit Ihnen an diesem Mittag in einer lockeren Atmosphäre einen Überblick über aktuelle Vorhaben geben und Ihre Fragen und Anregungen aufgreifen.

Für leckere Snacks und Getränke ist selbstverständlich gesorgt!

Eine kurze Anmeldung bis zum 19.November per Mail unter melis.sekmen.wk@bundestag.de erleichtert meinem Team und mir die Planung.

Ich freue mich sehr auf den Austausch mit Ihnen!

„Berliner und Politik“ in der griechisch-orthodoxen Gemeinde!

Nachdem der Auftakt im Café Meerwiesen im Mannheimer Süden ein voller Erfolg war, geht es jetzt weiter in den Norden.

Dieses Mal findet „Berliner und Politik“ in der griechisch-orthodoxen Gemeinde statt, wieder mit unseren Bezirksbeirät:innen für aktuelle Themen vor Ort sowie mit spannenden Einblicken hinter die Kulissen der Ampel und aktuelle Gesetzesvorhaben von meiner Seite aus. Der Fokus liegt wie beim letzten Mal auf Ihren Fragen und Ihren Anliegen!

Für Verpflegung in Form von Berlinern und Kaffee ist gesorgt!

Datum: Samstag, 18. November, 11 Uhr

Ort: Griechisch-orthodoxe Gemeinde Kreuzerhöhung Mannheim, Spiegelstraße 2, 68305 Mannheim

Keine Anmeldung erforderlich!

Wir freuen uns auf Sie! Bringen Sie auch gerne Ihre Freund:innen und Bekannte mit!

Triff Melis!

Es ist mir wichtig, mit Ihnen im Gespräch zu bleiben. Nur so können wir den Brückenschlag zwischen unserer Heimatstadt Mannheim und dem Bundestag gemeinsam meistern!

In den nächsten Wochen stehen in Berlin einige wichtige Entscheidungen an. Allen voran die Haushaltsberatungen – für mich die wichtigsten Monate, denn dann wird entschieden, wieviel Geld für die unterschiedlichen Bereiche eingestellt wird, welche Projekte vor Ort unterstützt werden und wo gegebenenfalls gekürzt werden muss.

Gerne möchte ich die Gelegenheit nutzen, um Ihnen über aktuelle Themen in Berlin, meine Arbeit als Obfrau im Wirtschaftsausschuss und über den aktuellen Stand beim Haushalt zu berichten. Ich bin gespannt auf Ihre Fragen, Anliegen und Ihre neuen Impulse. Natürlich werden wir auch aktuelle Themen aus der Mannheimer Stadtgesellschaft aufgreifen.

Also kommen Sie vorbei, bringen Sie Ihre Freund:innen und Ihre Anregungen mit!

Ich freue mich auf Sie!

Hier die Daten kompakt:

Sa, 4.11. 11 Uhr Berliner & Politik im MeerRaum des Café Meerwiesen

Sa, 4.11. 16:30 Uhr Grußwort, Lange Nacht der Kunst und Genüsse in Neckarau, Vinobanco

Sa, 18.11. Berliner & Politik in Mannheims Norden

Di, 21.11. Start-Up Café

Melis Sekmen und die Grünen laden ein:“Berliner&Politik“

Wie bereits angekündigt, geht es nun los dem mit Veranstaltungsformat „Berliner und Politik“.

Starten werden wir gemeinsam mit dem OV Süd am Samstag, 4. November um 11 Uhr im Café Meerwiesen im MeerRaum.

Im Rahmen des Formats werden wir in entspannter und lockerer Atmosphäre mit interessierten Bürger:innen, unseren Grünen Bezirskbeirät:innen und Stadträt:innen über aktuelle Themen ins Gespräch kommen. Darüber hinaus werde ich über aktuelle Gesetzesvorhaben und meine Arbeit in Berlin berichten.

Für guten Kaffee und leckere Berliner ist gesorgt.

Kommt einfach vorbei, anmelden müsst ihr Euch dafür nicht.

Ich freue mich auf Euch!

Datum: Samstag, 4. November um 11 Uhr

Ort: Café Meerwiesen, Meerwiesenstraße 1, 68163 Mannheim

Halbzeitbilanz – Die Halbzeit der Ampelregierung ist erreicht, und es ist an der Zeit, Bilanz zu ziehen.

In den vergangenen zwei Jahren haben wir als Land eine bemerkenswerte Reise hinter uns. Aber wohin hat uns die Ampelregierung wirklich geführt? Welche Erfolge haben wir erzielt, welche Herausforderungen liegen noch vor uns, und welche Schlüsse ziehen wir als Gesellschaft und Politik aus dieser Zeit?

Wir freuen uns außerordentlich, dass wir für diese besondere Veranstaltung den langjährigen ZDF-Chefredakteur Dr. Peter Frey gewinnen konnten. Seine jahrelange Erfahrung in der Hauptstadt wird unser Diskussionspanel mit wertvollen Einblicken bereichern.

Ebenfalls freuen wir uns auf Prof. Dr. Andrea Römmele, eine herausragende Wissenschaftlerin und Professorin an der Hertie School. Sie ist für ihre klugen Analysen bekannt und eine echte Mannheimerin durch und durch.

Ralph Kühnl, der Geschäftsführer des Rhein-Neckar Fernsehens (RNF), wird uns durch den Abend führen. Er kennt die Menschen in Mannheim und der Rhein-Neckar-Region bestens und engagiert sich leidenschaftlich für unsere Gemeinschaft.

Wir laden euch alle herzlich dazu ein, mit uns gemeinsam eine offene und ehrliche Bilanz zu ziehen und den Blick nach vorne zu richten. Schließt euch uns an und bringt euch aktiv in die Diskussion ein! Eure Fragen könnt ihr gerne im Voraus in den Kommentaren stellen.

Am 24. Oktober, 20 Uhr in der Kunsthalle Mannheim

Mannem, wir freuen uns auf euch und auf eine spannende Diskussion!

Besichtigung der Flusswärmepumpe der MVV

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt deutschlandweit fünf wegweisende Projekte zur Förderung von Flusswärmepumpen, von denen eines sich in unserem eigenen Mannheim-Neckarau befindet. Ein beträchtlicher Teil der Mannheimer Haushalte ist an das Fernwärmenetz angeschlossen, und die Umweltfreundlichkeit und Innovationsfähigkeit dieses Netzes zu steigern, stellt eine große Herausforderung für unsere Region dar. Mit der Flusswärmepumpe erreichen wir eine jährliche CO2-Einsparung von über 10.000 Tonnen, und es ist wichtig zu betonen, dass sie aktuell die größte ihrer Art in Europa ist. Dies stellt zweifellos einen bedeutenden Schritt in Richtung Wärmewende vor Ort dar.

Da dies zweifellos ein bemerkenswertes Vorhaben ist, möchten wir euch herzlich dazu einladen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Am Mittwoch, den 25. Oktober um 15 Uhr, gemeinsam mit dem AK Energie der Grünen Mannheim, haben wir die Gelegenheit, das Großkraftwerk Mannheim zu besuchen und gemeinsam mit Experten der MVV Energie AG und Siemens Energy die Flusswärmepumpe zu inspizieren und ihre Funktionsweise zu verstehen. Selbstverständlich werden auch eure Fragen nicht zu kurz kommen!

Wenn ihr daran interessiert seid, an dieser exklusiven Veranstaltung teilzunehmen, meldet euch bitte bis Donnerstag, den 19. Oktober, unter melis.sekmen.wk@bundestag.de an.

Rede im Bundestag: Soziale Innovationen und das Gemeinwohlorientierte Unternehmertum

 

Vor kurzem hat die Bundesregierung die Nationale Strategie für Soziale Innovationen und Gemeinwohlorientierte Unternehmen vorgestellt. Über dieses wichtige Thema durfte ich im Plenum für unsere Grüne Bundesfraktion sprechen. In Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit drängt sich immer häufiger die Frage auf, wie wir in Zukunft zusammenleben und wie wir große gesellschaftliche Herausforderungen gemeinsam meistern. Mit unserer neuen Strategie greifen wir genau diese Fragestellung auf.

Wir verbessern endlich die Finanzierung! Die Ungleichbehandlungen beim Zugang zu Fremdkapital sollen abgebaut werden und die Anschlussfinanzierung soll erleichtert und somit die Vergabeprozesse vereinfacht werden. Die Gründung als auch die Professionalisierung wird gefördert. Besonders Frauen gründen häufig gemeinwohlorientiert. Daher ist es umso wichtiger, das Unterstützungsprogramm

weiter auszubauen.

Mit dem neuen Programm REACT with Impact haben wir ein Förderprogramm geschaffen, mit dem erstmals soziale Unternehmen gezielt unterstützt werden.

Rede im Bundestag: Fortschrittsbericht Start-Up-Strategie

 

Vor fast zwei Wochen hat die Bundesregierung den Fortschrittbericht der Start-Up-Strategie vorgestellt. Dazu durfte ich für unsere Grünenfraktion im Bundestag sprechen. Für mich steht fest: Wenn wir die Wirtschaft stärken wollen, müssen die Macher:innen und Schaffer:innen in unserem Land unterstützen!

In der Ampelkoalition tun wir sehr viel, um das zu erreichen. Dazu gehört die Ermöglichung von Online-Gründungen und die Einführung der Mitarbeiterkapitalbeteiligungen. Auch durch Fonds wie „RegioInnoGrowth“ schaffen wir vor Ort Initiativen, die Projekte, wie das Mannheimer GreenTech-Zentrum fördern und unterstützen. Durch das Förderprogramm EXIST-Women stärken wir die Gründerinnen und fördern somit auch die Start-Ups, begeistern Menschen für das Unternehmertum und treiben die Transformationen vor Ort und bundesweit weiter voran!

Pressemitteilung: 2,3 Millionen von der Ampelregierung für Mannheim!

 

Heute Vormittag hat der Haushaltsausschuss des Bundestags in seiner 58. Sitzung einen Zuschlag in Höhe von 2.302.500 Euro für das Projekt „OBTIMAL – Optimierte Besucherreise und Teilhabe – Inklusives Museum für Alle“ des Technoseums Mannheim beschlossen.

Melis Sekmen, Obfrau im Wirtschaftsausschuss und Berichterstatterin für Gründungen und Start-ups der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, erklärt hierzu:

„Das Technoseum Mannheim ist nicht nur ein bedeutendes Technikmuseum in Deutschland, sondern auch ein Ort, der die Geschichte der Industrialisierung im deutschen Südwesten lebendig werden lässt. Mit über 100 Experimentierstationen bietet es insbesondere jungen Menschen die Möglichkeit, technische Zusammenhänge interaktiv und spielerisch zu verstehen. Das Projekt ‚OBTIMAL‘ wird durch Maßnahmen wie barrierefreie Zugänge, den Ausbau des Schülerforschungszentrums und die Sanierung der Dampferzeugung das Museum noch inklusiver und zukunftsfähiger machen.

 

So wie wir im GreenTech-Zentrum die Zukunft gestalten, hilft uns das Technoseum, unsere Wurzeln und den Weg der Industrialisierung zu verstehen. Die Ampelkoalition erkennt die Bedeutung solcher Projekte und setzt sich für eine inklusive und zukunftsfähige Kulturlandschaft ein in Mannheim und ganz Deutschland ein.“

Notiz:

Mit dem Förderprogramm „KulturInvest 2023“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, werden kulturelle Einrichtungen und Objekte von gesamtstaatlicher Relevanz bezuschusst. Das Ziel der Förderung sind investive Maßnahmen, die die Modernisierung, Sanierung, Restaurierung sowie Um- oder Neubauten unterstützen. Der Bund beteiligt sich an den geförderten Maßnahmen mit mindestens 500.000 Euro und höchstens 20 Millionen Euro. Die Finanzierungsbeteiligungen des Bundes liegen dabei bei insgesamt bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.

Pressemitteilung: 7,5 Millionen für Mannheim!

Heute erfolgt die offizielle EU-Förderbescheid-Übergabe des Innovationszentrums GreenTech durch Frau Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in Höhe von 7,5 Mio. Euro.

Melis Sekmen, Ideengeberin für das Zentrum, sowie Obfrau im Wirtschaftsausschuss und Berichterstatterin für Gründungen und Start-ups der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, erklärt hierzu:

„Mannheim hat sich zu einem der wichtigsten Gründungsstandorte Deutschlands entwickelt. Mit dem Innovationszentrum GreenTech setzen wir ein klares Zeichen für die Themen der Zukunft – für Innovation, Nachhaltigkeit und damit verbunden dem wirtschaftlichen Fortschritt. Seit meinem Antrag aus dem Jahr 2017 haben wir gemeinsam mit der Mannheimer Wirtschaftsförderung und Next Mannheim viel für das Projekt erreicht. Mit der heutigen offiziellen EU-Fördermittelübergabe in Höhe von 7,5 Millionen Euro gehen wir einen weiteren Schritt zur Umsetzung des Projektes.

Mannheims Industrie ist mitten in der Transformation. Mit dem Greentechzentrum entsteht ein Ort für Unternehmen, Gründer:innen und Forschungsgruppen, indem Technologien für eine umweltfreundliche Produktion, für eine nachhaltige Energiegewinnung und -speicherung entstehen werden. Nie war ein Projekt dieser Art so gefragt und so wichtig wie in diesen Zeiten.

Mit der Start-Up Strategie und dem 10 Milliarden Euro starken Zukunftsfonds sowie dem Wachstumsfonds „RegioInnoGrowth, die wir beide in der Ampel auf den Weg gebracht haben, stehen Start-Ups vielseitige Finanzierungsinstrumente zur Verfügung. Es freut mich daher sehr, dass lokale Initiativen und bundesweite Strategien Hand in Hand gehen. Und ich werde mich als Obfrau im Wirtschaftsausschuss weiterhin für bessere Rahmenbedingungen und mehr Mittel für die Gründer:innen in Mannheim und Deutschland einsetzen“.

Die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion Mannheim Nina Wellenreuther ergänzt:

„Als GRÜNE Gemeinderatsfraktion freuen wir uns über den großen Meilenstein der Fördermittelübergabe auf dem Weg zur Realisierung dieses zukunftsträchtigen Projekts, welches 2021 als Leuchtturmprojekt im RegioWIN 2030 Wettbewerb ausgezeichnet wurde. Der Klimawandel und ebenso die Digitalisierung erfordern innovative, kreative und ressourcenschonende Ideen und Geschäftsmodelle. Im Mannheimer Innovationszentrum GreenTech werden weitere Unternehmen und StartUps aus diesen Branchen in unsere Stadt angesiedelt. Damit wird unser Wirtschafts- und Gründungsstandort ausgebaut und neue zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen.“

Notiz:

Melis Sekmen war von 2014 bis 2022 Stadträtin und Fraktionsvorsitzende der Grünen Gemeinderatsfraktion im Mannheimer Gemeinderat. In dieser Zeit war Sie u.a. Mitglied im Aufsichtsrat der Mannheimer Gründungszentren GmbH (Next Mannheim) Sie ist die Ideengeberin für das Innovationszentrum für Greentech. 2017 hatte sich die Grüne Gemeinderatsfraktion auf ihre Initiative mit einem dazugehörigen Antrag für die Einrichtung eines Gründungszentrums für Umwelt- und Energietechnologien, kurz Innovationszentrum GreenTech, eingesetzt.

Pressemitteilung: Ein Jahr Start-up-Strategie – ein Erfolg für das deutsche Ökosystem

Heute stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz den ersten Fortschrittsbericht nach rund einem Jahr Start-up-Strategie vor. Der Bericht zeigt den Umsetzungsstand der Strategie von der bereits 45 Prozent der Maßnahmen umgesetzt wurden.

Melis Sekmen, Obfrau im Wirtschaftsausschuss und Berichterstatterin für Gründungen und Start-ups der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, erklärt hierzu:

„Die Start-ups von heute sind der Mittelstand von morgen. Umso wichtiger ist es, dass wir ihnen ein gutes Gründungsumfeld und Wachstumsperspektiven in unserem Land bieten. Mit diesem Ziel setzen wir die Start-up-Strategie in der Ampel gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz konsequent um. Wir modernisieren mit Hochdruck die Rahmenbedingungen in Deutschland. Damit stellen wir sicher, dass Deutschland ein attraktiver Start-up-Standort bleibt und unsere Gründer:innen nicht aufgrund besserer Rahmenbedingungen mit ihren neuen Ideen ins Ausland abwandern.

Auf das im letzten Jahr Umgesetzte können wir stolz sein!

Um nur einige Beispiele zu nennen: Mit dem 10 Milliarden starken Zukunftsfonds und seinen einzelnen Modulen stellen wir unseren Start-ups vielseitige Finanzierungsinstrumente zur Seite. Auch der neue Wachstumsfonds sowie das Programm „RegioInnoGrowth“ investieren in die Zukunftsfähigkeit von Start-ups und Mittelständler:innen. Wir senken die Hürden einer Gründung durch konsequente Digitalisierung der Behördengänge. Das neue Förderprogramm „EXIST Women“ unterstützt erstmals gezielt Frauen bei wissenschaftlichen Gründungen. Nächsten Donnerstag beschließen wir mit dem Zukunftsfinanzierungsgesetz die reformierte Mitarbeiterkapitalbeteiligung und somit auch endlich die Abschaffung der Dry-Income-Besteuerung. Damit gewinnen wir nicht nur Talente, sondern auch Unternehmensnachfolgen für kleine und mittelständische Unternehmen.“

Das war ein Fest! – Eröffnung der Neckarauer Kerwe

Ich hatte die Ehre, die Neckarauer Kerwe zu eröffnen, ein wenig über die Geschehnisse im politischen Berlin zu berichten und vor allem darüber, wie sehr es mich gefreut hat, so viele vertraute Gesichter wiederzusehen. Auch in diesem Jahr habe ich der Tombola zwei Karten für eine Reise nach Berlin gespendet und freue mich schon darauf, die beiden glücklichen Gewinner aus Neckarau im Bundestag begrüßen zu dürfen.

Ein herzliches Dankeschön gebührt der Gemeinschaft der Selbstständigen in Neckarau, insbesondere Bernd Schwinn, dem Team von Event&Promotion Mannheim und all den engagierten ehrenamtlichen Helfern:innen. Sie bringen unsere Gemeinschaft zusammen, arbeiten unermüdlich an den Ständen und tragen dazu bei, unsere Stadtteile zu einem noch lebenswerteren Ort zu machen.

Pressemitteilung: Durchbruch – Die Mitarbeiterkapitalbeteiligung kommt.
Wir stärken den Startup Standort Deutschland!

Heute hat das Bundesministerium für Finanzen den Entwurf für das Zukunftsfinanzierungsgesetz vorgestellt. Dies ist ein wichtiger Meilenstein aus unserem Ampel-Koalitionsvertrag. Insbesondere die Mitarbeiterkapitalbeteiligung wird ein wirksamer Treiber für die Startup Szene in Deutschland sein.

Hierzu kommentiert Katharina Beck, finanzpolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion und stellv. Vorsitzende des Finanzausschusses:

„Der Regierungsentwurf stellt eine gute Nachricht für den Startup Standort Deutschland dar. Dass wir bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung nun weiter vorankommen, ist für die Talentgewinnung bei Startups sehr gut. Entscheidend ist die Lösung der sogenannten „dry-income“ Problematik. Endlich ist der gordische Knoten gelöst. Nun können auch Startups in Deutschland attraktivere Konditionen für Talente bieten und so Fachkräfte national wie international gewinnen und länger an sich binden.

Zu weiteren Aspekten der Mitarbeiterkapitalbeteiligung: Vernünftig ist, dass die Pauschalbesteuerung nicht mehr im Entwurf enthalten ist. Wichtig ist mir auch, dass wir Startups sowohl in ihrer Gründungs- als auch in ihrer Wachstumsphase unterstützen – hier hat das Wirtschaftsministerium noch entscheidende Verbesserungen in den Entwurf hineinverhandelt.

Mit Hinblick auf die enge haushalterische Lage müssen wir parlamentarisch allerdings noch Überprüfungen vornehmen. Beispielsweise ist die Höhe des Freibetrags bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung in dem Umfang für Startups eher nicht notwendig und wir könnten diesen dreistelligen Millionenbetrag womöglich an anderer Stelle sinnvoller fürs Gemeinwohl einsetzen.“

Melis Sekmen, Berichterstatterin für Gründungen und Startups, betont weiter:

„Auf die Mitarbeiterkapitalbeteiligung wird schon lange gewartet. Toll, dass wir nun einen ersten Entwurf haben und es im Parlament beraten können.

Die angespannte wirtschaftliche Lage macht vielen Gründer:innen und Startups zu schaffen. Mit der Mitarbeiterkapitalbeteiligung schaffen wir ein Instrument um an Kapital und Know How von Fachkräften für unsere StartUps zu kommen. So stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit junger Unternehmen.

Die Erhöhung des Steuerfreibetrags bei der Mitarbeiterkapitalbeteiligung ist nicht nur eine finanzielle Erleichterung, sondern auch ein starkes Signal der Wertschätzung an die Mitarbeiter:innen, die bereit sind mehr Verantwortung in ihrem Unternehmen zu übernehmen und sich den Herausforderung der Zukunft zu stellen. Die Erhöhung der Mitarbeiterobergrenze auf 1000 wird dafür sorgen, dass auch viele KMUs davon profitieren.“

Abgeordnetenbrief an Bundesminister Dr. Volker Wissing

Betreff: Angemessene Geschwindigkeiten in Städten

Sehr geehrter Herr Bundesminister Dr. Volker Wissing,

mit mehr als 75% lebt der Großteil der Bevölkerung in Deutschland in Städten. Kurze Wege, vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung sowie eine verlässliche gesundheitliche Versorgung sind nur drei der vielen Gründe, die Städte lebenswert machen. Gleichzeitig stehen Städte vor großen Herausforderungen, vor allem im Bereich Mobilität. Besonders der stehende und fließende motorisierte Individualverkehr ist immer wieder Thema in der Stadtgesellschaft und auch in der Stadtverwaltung.
Eine im Juli 2021 gegründete Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ befasst sich explizit mit dieser Thematik. Die Initiative setzt sich vor allem mit der Gestaltung des öffentlichen Raums und insbesondere der Straßen und Plätze in den Kommunen auseinander. Mittlerweile vertritt diese Initiative über 850 Mitgliedskommunen bundesweit, unter anderem auch die Stadt Mannheim.

In diesem Kontext möchte ich Ihr Augenmerk auf die im Koalitionsvertrag vereinbarte Anpassung des Straßenverkehrsgesetzes und der Straßenverkehrsordnung lenken. Dort heißt es:
„Wir werden Straßenverkehrsgesetz und Straßenverkehrsordnung so anpassen, dass neben der Flüssigkeit und Sicherheit des Verkehrs die Ziele des Klima- und Umweltschutzes, der Gesundheit und der städtebaulichen Entwicklung berücksichtigt werden, um Ländern und Kommunen Entscheidungsspielräume zu eröffnen.“
Dieses Ziel deckt sich mit den Forderungen der Initiative und eröffnet den Weg zu einer modernen, ganzheitlichen und nachhaltigen Mobilitätspolitik.

In Mannheim zeigt sich beispielsweise die Notwendigkeit für eine flexiblere und der örtlichen Situation angepasste Geschwindigkeitsregelung in der Seckenheimer Hauptstraße und der Seckenheimer Straße. In beiden Fällen würde eine durchgängige Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h sowohl die Sicherheit für Radfahrer als auch den Lärmschutz deutlich verbessern. Aktuell führen jedoch die eng gefassten rechtlichen Voraussetzungen zu wechselnden und für Autofahrer*innen unverständlichen Geschwindigkeitsvorgaben.

Wir bitten Sie daher, uns über folgende Sachverhalte konkret zu informieren:
1. Welche Schritte hat Ihr Ministerium bisher unternommen, um die im Koalitionsvertrag vereinbarten Anpassungen des Straßenverkehrsgesetzes und der Straßenverkehrsordnung voranzutreiben?
2. Welche weiteren Schritte sind geplant, um die im Koalitionsvertrag vereinbarten Anpassungen des Straßenverkehrsgesetzes und der Straßenverkehrsordnung voranzutreiben?
3. Welche konkreten Maßnahmen sind geplant, um die Forderungen der Initiative im Sinne einer modernen und nachhaltigen Verkehrspolitik zu berücksichtigen?
4. Wie führt Ihr Ministerium den Dialog mit den Mitgliedskommunen der Initiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“?

Im Zuge der geplanten Anpassungen des Straßenverkehrsgesetzes und der Straßenverkehrsordnung ist es somit von großer Bedeutung, mehr Entscheidungsfreiheit für Städte und Gemeinden, mehr Verkehrssicherheit, mehr Mobilität und mehr planerische Freiräume zu schaffen.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und freue mich auf Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen
Melis Sekmen

1 Jahr Start-up-Strategie Was haben wir bisher erreichen können?


Am 27. Juli 2022 hat das Bundeskabinett die Start-up-Strategie beschlossen.

Was haben wir bisher erreichen können?

Ein wichtiger Schwerpunkt war die Stärkung der Start-up – #Finanzierung. Hier nehmen wir endlich richtig Geld in die Hand!
Die Bundesregrierung hat einen Zukunftsfonds mit 10 Milliarden € bereitgestellt. Das ist ein echter Gamechanger! Der Fonds investiert über seine einzelnen Module – z.B. über den DeepTech & Climate Fonds – direkt in innovative Start-ups oder in entsprechende Beteiligungsfonds. Neben staatlichem Kapital mobilisieren wir beispielsweise über das INVEST-Programm auch private Mittel. INVEST wurde erst Anfang des Jahres verlängert und nochmals attraktiver ausgestaltet. Wir stellen so ordentlich Wachstumskapital für unsere Wirtschaft der Zukunft bereit.

Die Start-up-Szene steht vor vielen Herausforderungen. Eine dieser großen Baustellen packen wir ebenfalls an: Mehr Gründungen von #Frauen !
Bisher liegt der Gründerinnenanteil gerade einmal bei 20%. Wir unterstützen deshalb potenzielle Gründerinnen über das neue EXIST-Women Programm mit Gründungsstipendien.

Eine weitere neue Förderung ist „REACT with Impact“. Das ist das erste Programm für #gemeinwohlorientierte Unternehmen. Damit würdigen wir nicht nur die Leistung von sozialen Innovationen, sondern statten sie auch mit entsprechendem Kapital aus. So heben wir endlich mehr Potential für unsere Innovationslandschaft!

Neben umfassender Förderung und Finanzierung ist selbstverständlich auch der Abbau von bürokratischen Verfahren elementar. Bisher konnten wir mit den #Online – Gründungsverfahren und dem KOINNOvationsplatz schon erste wichtige Maßnahmen umsetzen.

Was läuft aktuell?

Priorität hat ohne Frage, die Abschaffung der Dry-income Besteuerung von #Mitarbeiterbeteiligung. Das entsprechende Gesetz sollte ursprünglich schon vor dem Sommer abgestimmt werden. Neben dem neuen #Fachkräfteeinwanderungsgesetz wird die Neuregelung der Mitarbeiterkapitalbeteiligung ein Meilenstein, um mehr Talente für uns zu gewinnen.

Schon vor der Sommerpause ist der neue #Leuchtturmwettbewerb „Start-up-Factories“ angelaufen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert hierrüber regionale Start-up-Fabriken an Hochschulen nach dem Vorbild der Münchner UnternehmerTUM

Zu kurz gekommen ist im Vergleich zu den bisherigen Maßnahmen, die Förderung von nicht-akademischen Gründungen. Nur 4,1 % der Gründer:innen haben eine Berufsausbildung abgeschlossen. Hier liegt noch viel Potential für unsere Innovationsdynamik, das wir durch konkrete Förderungen an #Berufsschulen oder für Betriebe heben müssen.

Nach gerade mal einem Jahr haben wir gemeinsam schon richtig viel bewegen können. Wir halten uns weiter ran und setzen die Maßnahmen der Start-up-Strategie konsequent um.

Unterwegs für den Deutschen Mittelstand mit unserem Bundeswirtschaftsminister!

Gemeinsam mit Robert Habeck und meinem FDP-Kollegen Konrad Stockmeier aus Mannheim habe ich einen Hidden Champion aus unserer Stadt besucht: Südkabel GmbH. Das Unternehmen ist eine Erfolgsgeschichte aus dem Deutschen Mittelstand und das seit 125 Jahren. Von Neckaraus aus versorgt der einzige deutsche Hersteller von Mittel-, Hoch- und Höchstspannungskabeln die ganze Welt.

Der Besuch und der Austausch mit den Beschäftigten zeigt, wie Tradition und kontinuierliche Weiterentwicklung Hand in Hand gehen können. Die Transformation und Digitalisierung werden oft mit Hightech verbunden. Es ist aber mehr als nur das! Wenn wir wollen, dass die digitale Infrastruktur und neue Technologien praxisfähig werden, dann müssen wir Unternehmen stützen, die uns die Grundlagen hierfür liefern. Und genau deshalb war es Robert Habeck und mir wichtig, vor Ort zu sein, die Produktion anzuschauen und mit den Menschen, die dort arbeiten, zu sprechen.

Super Stimmung auf dem Mannheimer Lanzparkfest!

Mit super Stimmung bin ich in die Woche gestartet – am Sonntag hat das alljährliche Mannheimer Lanzparkfest im Lindenhof stattgefunden. Ein tolles Fest, das von vielen Ehrenamtlichen der BIG Lindenhof und vielen tollen Menschen und Einzelhändler:innen organisiert wird.

Vielen Dank für das unermüdliche Engagement für den Lindenhof und unsere Stadt. Nach der letzten Sitzungswoche vor der Parlamentarischen Sommerpause in Berlin tut es gut, wieder in Mannheim zu sein und viele von Euch zu sehen. Ich freu‘ mich schon aufs nächste Jahr!

Wer in nächster Zeit auf der Bundesgartenschau in Mannheim ist: Die Ballettgruppe der AWO Mannheim tritt dort einmal die Woche auf. Da solltet ihr auf jeden Fall vorbeischauen! Dann wisst ihr auf jeden Fall, was ihr ab 60 alles noch so machen könnt!

Innovationsstandort Deutschland: Politische Weichenstellungen zukunftsorientiert UND hilfreich?

Mehr Tempo und einen Kulturwandel für mehr Innovationen und eine bessere Wettbewerbsfähigkeit.

Wie schaffen wir es, neue wissenschaftliche Erkenntnisse in unternehmerisches Handeln zu übersetzen und neue Ideen aus der Wissenschaft schneller in Unternehmensgründungen zu führen und damit neue Wirtschaftskraft zu produzieren? Welche Weichenstellungen es dafür braucht und was wir beispielsweise mit der Start-up Strategie bereits auf den Weg gebracht haben, darüber habe ich mich mit Vertreter:innen aus der BioTech-Branche ausgetauscht. Veranstaltet wurde das Podium vom Branchenverband der Biotechnologie-Industrie Bio Deutschland.

Auf einen Kaffee mit Lisa Paus – ein Fachgespräch 

Die Kindergrundsicherung ist ein wichtiges Projekt für die Grüne Bundestagsfraktion und wird seit Wochen immer wieder in Frage gestellt. Für mich gilt die Devise: Kein Kind soll in Armut leben! Leider wächst derzeit in Deutschland jedes 5. Kind in Armut auf. Im Jahr 2020 waren über 19% und in manchen Stadtteilen sogar die Hälfte der Kinder in Mannheim von Armut betroffen.

Ich freue mich daher sehr, dass meine Fraktionskollegin und Bundesfamilienministerin Lisa Paus genau zu diesem Thema bei uns sein wird und wir am kommenden Samstag gemeinsam unterwegs sein werden. Um 13:30 Uhr veranstalten wir ein Fachgespräch zur Kindergrundsicherung und weiteren Themen. Dort wird auch genug Raum für Fragen und Diskussion aus dem Kinder-, Jugend-, Frauen-, Senioren- und Familienbereich sein. Ihr seid herzlich eingeladen eure Fragen loszuwerden und mit uns zu diskutieren.

Schreibt einfach eine Mail an melis.sekmen.wk@bundestag.de mit dem Betreff „Fachgespräch Familienministerin“, eurem Vor- und Nachnamen, Name des Vereins/Verbands und eure Funktion.

Weitere Infos zur Location und eine kurze Anmeldebestätigung werden dann folgen. Anmelden könnt ihr euch bis kommenden Freitag, 07.07.

Wir freuen uns auf den Austausch mit Euch!

Bundestagsrede zur Selbstständigkeit und Familiengründung

Am Donnerstag habe ich im Plenum eine Rede zur Vereinbarkeit von Selbstständigkeit und Familiengründung gehalten.

Frauen müssen sich häufig zwischen Familiengründung und Selbstständigkeit entscheiden. Warum ist das so? Viele selbstständige Frauen sind während des Mutterschutzes nicht finanziell abgesichert. Wir werden uns im Bundestag endlich mit dem Thema befassen und den rechtlichen Rahmen dafür auf den Weg bringen, damit diese Benachteiligung ein Ende hat.

Um mehr Unternehmerinnen für unser Land zu gewinnen braucht es jedoch mehr als das. Wir brauchen mehr branchenübergreifende Förderungen bei Gründungen für alle Berufe. Zudem braucht es gezielte Unterstützung von Gründerinnen. Dazu haben wir in der Ampel bereits das Programm EXIST WOMEN ins Leben gerufen.

„Doch die Förderung von Gründerinnen ist mehr als nur der Zugang zu Kapital. Frauen gründen anders. Es braucht mehr Räume, Beratung, Netzwerke und Mentoringprogramme, die sich an ihre Bedarfe richten.“

Ich bin stolz darauf, dass wir in Mannheim das erste Gründerinnenzentrum ins Leben gerufen haben. Es gibt gerade mal drei dieser Zentren bundesweit. Davon brauchen wir viel viel mehr!

Mehr dazu in meiner Rede. Schaut mal rein ;-).

Neues Fachkräfteeinwanderungsgesetz beschlossen!

„Die Weiterentwicklung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes ist ein echter Gamechanger für unsere Wirtschaft! Mit dem neu eingeführten Punktesystem nach kanadischem Vorbild ermöglichen wir Menschen die Arbeitsplatzsuche in Deutschland.“

Mit mehr als 1,9 Millionen offenen Stellen ist der Fach- und Arbeitskräftemangel alarmierend. Auch in Mannheim gab es 2021 für 31,1 Prozent aller offenen Stellen keine passend qualifizierten Arbeitssuchenden.

Zur Bekämpfung des akuten Fach- und Arbeitskräftemangels hat der Bundestag heute das Gesetz zur Weiterentwicklung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes verabschiedet.

Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz ist eine von vielen Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung und wird für viele Betriebe und Menschen eine Erleichterung darstellen. Eine moderne Einwanderungspolitik ist gerade für die Sicherung unseres Wirtschaftsstandorts Mannheim von großer Bedeutung. Besonders die kleinen und mittleren Betriebe in Mannheim spüren diese Herausforderung und haben immer größere Probleme, Personal zu finden und ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. In Mannheim leben Menschen aus über 160 Nationen, jede:r von Ihnen bringt eine Geschichte und Talente mit. Leider scheitert es an der zu formalen und langen Bürokratie, diese Menschen erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Darüber hinaus setzen wir mit der neuen Chancen-Karte, die auf einem leicht verständlichen Punktesystem basiert, ein Zeichen in Richtung Öffnung unseres Arbeitsmarktes: Mit einer Mindestanzahl an Punkten dürfen Menschen aus dem Ausland zur Arbeitsplatzsuche nach Deutschland kommen. Dies hat sich bereits in Einwanderungsländern wie Kanada oder Neuseeland bewährt.

Tag der jungen Wirtschaft

„Politik muss in der Lage sein, pragmatisch schnelle Lösungen zu finden.“

Am Montagabend war ich zu Gast bei der Podiumsdiskussion „Im Gespräch mit der jungen Politik“, das von den Jungen Wirtschaftsjunioren veranstaltet wurde. Thematisiert wurde die Digitalisierung, Maßnahmen zur Entbürokratisierung und Künstliche Intelligenz in Politik und Wirtschaft.
Außerdem ging es darum, was Wir – als neue, junge Generation im Bundestag – verändern wollen und wie wir diese Veränderungen durchsetzen können. Ein wichtiger Punkt ist, dass wir häufiger und schneller mit Unternehmen und der Bevölkerung in den Austausch treten müssen, um deren Anliegen gezielt in unsere politische Arbeit einzubeziehen.

„Wir müssen frühzeitig mit Unternehmen über Neuerungs- und Änderungsverfahren sprechen und diese mit allen Mitarbeitenden auf eine Weise kommunizieren, dass jede:r sie versteht. Wir müssen politische Inhalte viel mehr in den Alltag der Menschen übersetzen.“

Die abschließende Devise des Panels war: „Der Wille uns gemeinsam voranzubringen ist da!“ Also lasst uns zusammen Großes angehen.

PRESSEMITTEILUNG: EXIST-WOMEN startet: Mehr Frauenpower für Start-Ups!

EXIST WOMEN startet: Mehr Frauenpower für Start-ups!
Die Ungleichheit zwischen Frauen und Männern in der Gründerszene ist immer noch alarmierend: Nur ein Drittel der Selbstständigen sind Frauen, und gerade mal 20% der Start-ups werden von Frauen gegründet.

Mit Stolz möchten wir die neue Förderlinie EXIST WOMEN vorstellen, initiiert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Dieses Programm unterstützt gezielt Frauen mit Stipendien bei wissenschaftlichen Ausgründungen.
Melis Sekmen, Obfrau im Wirtschaftsausschuss und Berichterstatterin für Gründungen und Start-ups, erklärt zum Startschuss des Programms:

„Mit der neuen Förderlinie EXIST WOMEN legen wir einen wichtigen Grundstein unserer ersten Start-up-Strategie. Unser Ziel ist es, Frauen bei wissenschaftlichen Ausgründungen finanziell zu unterstützen. Frauen sind in der Gründungs- und Start-up-Szene branchenübergreifend immer noch unterrepräsentiert. Es ist klar, dass wir diesem Missverhältnis nicht allein mit finanzieller Unterstützung begegnen können. Der nächste Schritt für wird sein, die notwendigen Mittel dafür im kommenden Haushalt abzudecken. Doch wir brauchen mehr als finanzielle Unterstützungsprogramme. Es bedarf dringend weiterer Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Gründer:innen.
Hier sollten wir die bestehenden EXIST-Programme an die Bedürfnisse von Eltern anpassen und vermehrt Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Gründungszentren schaffen. Gemeinsam mit den Kommunen vor Ort müssen wir hier voranschreiten und dies auch als Kriterium in europäischen Förderprogrammen verankern. Es gibt bereits Kommunen, die
mit gutem Beispiel vorangehen. Darüber hinaus muss der Mutterschutz für selbstständige Frauen ermöglicht werden, damit es auch attraktiver wird in die Selbstständigkeit zu gehen.“

Sekmen weiter:

„Mit dem Start von EXIST WOMEN adressieren wir zunächst die finanziellen Bedürfnisse von Gründerinnen und gewinnen dadurch mehr Innovationskraft.
In Zukunft ist es ebenso wichtig, Gründungen über den akademischen Bereich hinaus zu unterstützen und mehr Frauen aus allen Berufen als Unternehmerinnen zu gewinnen. Nur so schaffen wir eine echte Vielfalt in der Start-up-Szene!“

Mehr Infos zum Programm finden Sie hier:

https://www.exist.de/EXIST/Navigation/DE/Gruendungsfoerderung/EXIST-WOMEN/Start-up-Strategie/exist-women.html

Für weitere O-Töne und bei Fragen kommen Sie gerne auf mich und mein Büro zu.

PRESSEMITTEILUNG: Melis Sekmen und Jeannine Koch in den Hochschulrat der SRH Berlin University of Applied Sciences berufen

Die SRH Berlin University of Applied Sciences hat Melis Sekmen, Mitglied des Deutschen Bundestages (Bündnis 90/Die Grünen), und Jeannine Koch, Vorstandsvorsitzende des medianet berlinbrandenburg, in den Hochschulrat der Hauptstadtpräsenz des Bildungs- und Gesundheitsanbieters SRH berufen.

„Die SRH Berlin University of Applied Sciences verbindet Management und Unternehmertum mit einer Vielzahl kreativer Berufsbilder. Ich freue mich sehr, dass wir mit Frau Sekmen und Frau Koch zwei höchst engagierte Expertinnen gewinnen konnten, die diese Themen mit ebenso viel Leidenschaft vorantreiben wie wir“, sagte Prof. Dr. Christof Hettich, Vorstandsvorsitzender der SRH sowie Vorsitzender des Hochschulrates der SRH Berlin University of Applied Sciences.

Melis Sekmen ist seit 2021 Mitglied des Deutschen Bundestages, Obfrau im Wirtschaftsausschuss und Berichterstatterin für Gründungen und Start-ups ihrer Fraktion. Die Mannheimerin ist zudem stellvertretendes Mitglied im Finanzausschuss sowie Mitglied der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung. Sie ist die Initiatorin des Innovationszentrum Greentech in Mannheim.

„Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit im Gremium und darauf, an der fachlichen Weiterentwicklung der Hochschule mitwirken zu können. Die SRH setzt sich aktiv für Existenzgründungen aus allen Lebensbereichen ein. Genau das ist es, was mich mit ihr verbindet. Private und von der öffentlichen Hand geförderte Gründungen müssen wir in Zukunft diverser aufstellen. Das Unternehmertum braucht die Vielfalt der Berufe und damit die unterschiedlichen Perspektiven, die die Menschen mit ihrem Know-how mitbringen. Mit Studierenden aus über 100 Nationen bringt die SRH die besten Voraussetzungen dafür mit“, sagte Melis Sekmen.

Mittagstalk mit Dr. Danyal Bayaz in Mannheim!

Super Location und ein super Gast! Diesen Mittwoch waren wir mit rund 60 Vertreter:innen von Politik über Mittelstand bis hin zu Start-Ups beim ersten Mittagstalk im Opus V im Engelhorn Haus. Neben einem Input von Dr. Danyal Bayaz gab es viel Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch.

In wirtschaftlich turbulenten Zeiten ist es für mich besonders wichtig, mit den Unternehmen und Start-Ups im Austausch zu bleiben. Daher freut es mich besonders, dass wir miteinander einen so diversen Austausch erleben durften.

Ebenso breit wie die Vielfalt der Teilnehmer:innen war die Bandbreite an Themen, über die hohe Relevanz von Daten sowie den Wunsch nach deutlich schlankeren Verfahren. Besonders wichtig ist das für mich auch im Kontext des Fachkräftemangels, den wir als Regierung mit der Neugestaltung des Fachkräfteeinwanderungsgesetz nun angehen. Im Rahmen dessen finden auch viele Vereinfachungen statt.

Ich danke allen Teilnehmenden für die interessanten und aufschlussreichen Fragen und die Einblicke, die ich dadurch in die verschiedenen Unternehmen erhalten könnte. Viele der Themen werde ich für meine Arbeit im Wirtschaftsausschuss mitnehmen.

Ein besonderer Dank geht natürlich an Dr. Danyal Bayaz für den Besuch bei uns in Mannheim und den Input sowie die bereichernden Antworten, Denkansätze und Diskussionen.

Schön, dass auch meine Grünen Kolleg:innen Susanne Aschhoff, Raymond Fojkar sowie meine früheren Gemeinderatskollegen Markus Sprengler und Nina Wellenreuther mit dabei waren.

Ich freue mich auf weitere Formate dieser Art!

Melis Sekmen

Wer bin ich?

Ich bin Melis Sekmen und vertrete Mannheim im Deutschen Bundestag. Aufgewachsen bin ich in den Vielfaltsvierteln Mannheims, mit Nachbar*innen und Freund*innen aus unterschiedlichsten Kulturkreisen.

Was mache ich?

Im Deutschen Bundestag bin ich sowohl Ordentliches Mitglied und Obfrau im Wirtschaftsausschuss mit dem Themenschwerpunkt Start-Ups und Innovationen als auch stellvertretendes Mitglied im Finanzausschuss.

Wofür stehe ich?

Ich stehe für Strukturwandel und sozialökonomische Transformation. Aber immer in Zusammenhang mit sozialer Gerechtigkeit und Klimaschutz. Darüber hinaus setze ich mich für eine Qualifizierungsoffensive ein, um Menschen stark zu machen für die Zukunft.

Themen

Als Bundestagsabgeordnete vertrete ich Mannheim in Berlin. Ich kämpfe aber auch in Mannheim um folgende Themen, die mir sehr am Herzen liegen:

Mannheim ist mehr als ein Zuhause – es ist meine Heimat. Mannheim ist eine Stadt voller Erfindergeist, Kreativität und Aufbruchsstimmung!

Unsere Industrien erfahren einen Wandel, wie zuletzt in der industriellen Revolution. Wir müssen diesen Wandel anzunehmen und in unserem Sinne zu gestalten.

  • Start-Ups & Innovationen

Inhalte zu diesem Themenbereich folgen in Kürze.

  • Mittelstand

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